Von Flügen und Hotels: Alles gebucht

Nachdem unsere Visa und Reisepässe unbeschadet wieder vom Konsulat bei uns per Post ankamen, machten wir uns (fast) unverzüglich daran, die entsprechenden Flüge zu buchen. Somit planen wir, am 7. Februar unsere Reise Richtung Amerika anzutreten. Der erste Flug bringt uns von Düsseldorf (DUS) nach New York City (JFK) mit Air Berlin im Direktflug. Dieser dauert so rund acht Stunden – leider bedeutet das, dass wir erst nachmittags in NYC ankommen, was unsere Wahl für einen Flug nach Atlanta (ATL) stark eingeschränkt hat. Daher erreichen wir Atlanta erst gegen 22 Uhr, sollte alles funktionieren. Zwar sind die Betreiber des Hiker Hostels, Josh und Leigh, von wo aus wir den Trail dann endlich beginnen möchten, äußerst hilfsbereit, doch es ist verständlich, dass sie uns zu dieser Uhrzeit nicht mehr aus Atlanta abholen möchten – die Fahrt dauert schließlich auch gut ein bis zwei Stunden.

Unser Plan sieht aus wie folgt: Ankunft um 22 Uhr in Atlanta mit Delta Airlines, Übernachtung im Wellesley Atlanta Inn von Samstag auf Sonntag, Einkauf letzter Ausrüstung im Outfitter in Atlanta, Shuttle vom Josh und Leigh zum Hiker Hostel im Laufe des Tages. Dort bleiben wir noch bis Dienstag und starten dann – wir wissen allerdings noch nicht so recht, ob wir uns direkt zu Springer Mountain, wo der Trail beginnt, bringen, oder ob wir die rund zehn Meilen selbst hochwandern. Sollten wir uns für erstere Variante entscheiden, würden wir nämlich zum nächsten Parkplatz gebracht werden, knapp zwei Meilen zu Springer Mountain Wandern, und den gleichen Weg wieder zurück, am Parkplatz vorbei. Klar, man könnte sich diese zwei Meilen auch sparen und direkt in die richtige Richtung gehen, da wir zu dieser Jahreszeit vermutlich nicht mal die Baumspitzen vor Nebel sehen können – doch es gehört einfach zum „Spirit“. Sonst wären wir keine richtigen Thru-Hiker. Auch wegen zwei Meilen.

Den Rückflug von JFK nach DUS haben wir ebenfalls schon für den 4. August gebucht. Das heißt, wir haben tatsächlich eine Deadline und können uns nicht ewig Zeit lassen – bleibt zu hoffen, dass wir uns ein realistisches Ziel gesetzt haben. Außer uns könnten nur noch die amerikanischen Behörden bei der Einreise einen Strich durch diese Rechnung machen, sollten wir nämlich nicht die vollen 180 Tage in den USA bleiben können. Zwar haben wir schon ein Visum, wie lange wir allerdings bleiben dürfen, wird erst bei der Einreise festgelegt.

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